Aktueller Antisemitismus in Deutschland

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Auf Schulhöfen ist „Du Jude“ längst wieder eine gängige Beleidigung. Alte und neue antisemitische Verschwörungserzählungen kursieren nicht erst seit der Corona-Pandemie, vor allem im Internet. Weit verbreitet ist auch der israelbezogene Antisemitismus, der antisemitische Stereotype auf Israel als “Jude unter den Staaten” projiziert. Antisemitismus ist in Deutschland kein Randphänomen, sondern in allen gesellschaftlichen Gruppen verbreitet. Nicht zuletzt Betroffene nehmen in jĂĽngerer Vergangenheit eine drastische Zunahme von Antisemitismus wahr. Viele JĂĽdinnen und Juden fĂĽhlen sich in ihrer Heimat nicht mehr sicher.

Antisemitismus ist für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte nicht immer leicht zu erkennen: Häufig äußert sich Judenfeindschaft heute nicht offen, sondern über Codes, Anspielungen und unterschwellige Botschaften. All dies macht Antisemitismus zu einer aktuellen pädagogischen Herausforderung. Oft ist sie mit der Unsicherheit verbunden, wie mit antisemitischen Aussagen umgegangen werden soll.

Die Landeszentrale für politische Bildung bietet daher neben Projekttagen für Schülerinnen und Schüler auch Fortbildungen für Lehrkräfte sowie eine Weiterbildung für Multiplikatoren der politischen Bildung an.

Nähere Informationen finden Sie hier: https://www.politische-bildung.nrw.de/veranstaltungen/projekttage-und-veranstaltungsreihen/aktueller-antisemitismus-in-deutschland.

Ansprechpartner:

FĂĽr Inhaltliches

Jannis Stenzel
E-Mail: 

FĂĽr Organisatorisches

Monika Hardt
Fon: 0211 / 896-4852
E-Mail: monika.hardt@politische-bildung.nrw.de