Erfreulicherweise gab es in den vergangen Jahren in Solingen verschiedene Aktivitäten, um sowohl den Opfern nationalsozialistischer Verbrechen an Sinti und Roma zu gedenken, als auch aktuellen Formen des Antiromaismus und Antiziganismus entgegenzuwirken. Dieses Engagement war und ist ein äußerst wertvoller Bestandteil des lokalen Wirkens für Menschlichkeit und die Anerkennung universeller Menschenwürde aller. Es konnte so in Form des Gedenkens an die Deportation Solinger Sinti an die Opfer jenes Verbrechens erinnert werden und es wurden Fachtage im Phänomenbereich Antiromaismus realisiert, die zum Teil einen thematischen Schwerpunkt hatten.
Aufbauend auf genannten Ansätzen stehen für die Zukunft nun drei Vorhaben und Aufgaben an:
- Realisierung eines erprobten, breiteren Konzeptes im Phänomenbereich
- Stärkung im Bereich Organisation und
- Bündelung aller Potentiale und Möglichkeiten.
Um gemeinsam weitere Schritte zu gehen, findet am 9. Juli im Kommunalen Integrationzentrum ein Treffen statt. Wer interessiert ist, kann sich für genauere Informationen wenden an Michael Roden, m.roden@solingen.de.