Termine

Mai
8
Do.
Digitale Fachtagung: Zwischen Neutralitätsgebot und Haltung
Mai 8 um 10:15 – 15:45

Am 8. Mai 2025 findet die ganztägige digitale Fachtagung “Handlungsfähig werden – Zwischen Neutralitätsgebot und Haltung: Strategien gegen rechte Ideologien in der Schule” statt. Veranstalter sind die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus NRW und NinA NRW. Der Fachtag richtet sich insbesondere an Fachkräfte der Schulsozialarbeit und Schulpsychologie und thematisiert den professionellen Umgang mit rechtsextremen und demokratiefeindlichen Positionierungen im schulischen Kontext. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie pädagogische Fachkräfte ihre professionelle Haltung auch im Spannungsfeld des Neutralitätsgebots bewahren und ihre Handlungsfähigkeit weiter stärken können.

Die Anmeldung ist bis zum 30. April 2025 per E-Mail an anmeldung@mobile-beratung-nrw.de möglich. Bitte geben Sie Ihren Namen, Ihre Institution sowie zwei Workshoppräferenzen an. Die Zugangsdaten werden kurz vor der Veranstaltung per E-Mail versendet.

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Mai
20
Di.
Gemeinsam für Dialog & Zusammenhalt – mit Hasnain Kazim und Dr. Marcel Lewandowsky
Mai 20 um 15:00 – 21:30
Gemeinsam für Dialog & Zusammenhalt – mit Hasnain Kazim und Dr. Marcel Lewandowsky @ Gläserne Werkstatt

1) Fach- und Aktionstag 2025 mit Hasnain Kazim
Thema: Menschlichkeit und Empathie inmitten der Konflikte – gegen Ideologien der Ungleichwertigkeit
Dienstag, 20. Mai, 15:00–19:00 Uhr

In einer Zeit, in der Polarisierung zunimmt und Debatten oft von Lautstärke statt von Argumenten geprägt sind, stellt sich die Frage: Wie können wir in schwierigen Zeiten menschlich bleiben? Welche Wege gibt es, trotz ideologischer Gegensätze Brücken zu bauen? Hasnain Kazim, Journalist und Autor, wird in seinem Vortrag Denkanstöße liefern, provozieren, aber vor allem zeigen, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt möglich ist – wenn wir bereit sind, einander zuzuhören.

Neben der Keynote von Hasnain Kazim gibt es eine Reihe von Workshops, die vielfältige Impulse bieten:

WS1: Meinungsfreiheit oder Hate Speech? Wo die Grenzen verlaufen (Torhan Gülderen & Bilge Yüksel)
WS 2: Freund:innenschaft als Grundlage demokratischer Praxis: Strategien für solidarische Zusammenarbeit (Isolde Aigner)
WS 3: Empathisch im Schulalltag – Schule als Ort der Wertschätzung und des Respekts (Claudia Richter & N.N.)
WS 4: Wege zum konstruktiven Gespräch trotz unterschiedlicher Sichtweisen (Thomas Braun)
WS 5: Miteinander statt nebeneinander – für mehr Verständnis in Alltag und Sport (Yoneiry Torres)
WS 6: Neue Geschichten für Solingen – Gemeinsam gegen Diskriminierung und Rassismus (Maryam Sabri & Ilham Temsamani)

2) „Was Populisten wollen“ – Vortrag und Diskussion mit Dr. Marcel Lewandowsky
Dienstag, 20. Mai, 19:30–21:30 Uhr

Im zweiten Teil des Tages dreht sich alles um den Einfluss von populistischen Strömungen. Radikale und extreme Rechte gewinnen zunehmend an Macht und beeinflussen Wahlen, Debatten und Institutionen. Doch wie können demokratische Gesellschaften erfolgreich gegensteuern? In seinem Vortrag wird der Politikwissenschaftler Dr. Marcel Lewandowsky die Ziele und Strategien von Populisten näher beleuchten und aufzeigen, welche Herausforderungen sie für unsere Gesellschaft darstellen. Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit, in einer Diskussion eigene Fragen und Perspektiven einzubringen.

Zwei Veranstaltungen: Ein Tag voller Impulse!
Erleben Sie beide Angebote oder wählen Sie aus! Für Ihr leibliches Wohl ist mit Fingerfood und Getränken gesorgt.

Anmelden hier: gstoo.de/Gemeinsam25

Handzettel PDF // Plakat PDF

Mai
23
Fr.
Fachtag „Antisemitismus und Schule”
Mai 23 um 9:30 – 16:00

Die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. lädt am 23. Mai 2025, von 9:30 bis 16 Uhr ein zum Fachtag „Antisemitismus und Schule: Wie gehen wir mit Israelfeindschaft in pädagogischen Kontexten um?“. Der Fachtag findet an der Universität zu Köln (Gebäude 906, Raum S180 (906/EG/0.19), Herbert-Lewin-Straße 10, 50931 Köln) statt.

Infolge des Massakers der Hamas am 7. Oktober 2023, des Krieges der israelischen Armee gegen die Terrororganisation und einem dramatisch erstarkten Antisemitismus auch in Deutschland und NRW wurde an Bildungsinstitutionen erneut ein großer Bedarf deutlich, die Themenfelder Nahostkonflikt und Antisemitismus professionell zu bearbeiten. Wie also in der Schule über den Nahostkonflikt sprechen und Schüler:innen für Antisemitismus sensibilisieren? Als Grundlage für diese Fragen dienen bei dem geplanten Fachtag die beiden neu erschienenen Bücher „Bildungsarbeit gegen Antisemitismus“ und „Israelbezogener Antisemitismus, der Nahostkonflikt und Bildung“, die sowohl kurze inhaltliche Annäherungen als auch pädagogische Handreichungen für pädagogische Fachkräfte anbieten. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Fachtag mit Forschungsergebnissen sowie Erkenntnissen und Problemlagen aus der pädagogischen Praxis.

Anmeldungen werden erbeten unter: anmeldung@koelnische-gesellschaft.de
Der Fachtag wird in Kooperation mit SABRA, dem Zentrum für Lehrer*innenbildung (ZfL) und dem Lehrbereich Politikwissenschaft, Bildungspolitik und politische Bildung durch durch geführt.

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