
Aus dem Einladungstext des Veranstalters: „Hatten Sie schon mal Zuvielcourage? Oder trauen Sie sich oft nicht, sich einzumischen, wenn Mitmenschen durch verletzende Stammtischparolen herabgesetzt werden? Wir laden Sie ganz herzlich ein zu einem Mitmach-Abend der etwas anderen Art, bei dem der Humor nicht zu kurz kommt. Das Künstlerduo „ZUVIELCOURAGE“ mit Karin Kettling und Jürgen Albrecht gibt wertvolle Impulse, wie wir uns sicher, souverän und schlagfertig auch in unangenehmen Situationen positionieren können.“
Foto: Rolf Schönfeld

Die Vereinten Nationen und das Museum Zentrum für verfolgte Künste Solingen zeigen zum weltweiten Gedenken an die Novemberpogrome von 1938 die mehrsprachige Online-Ausstellung „Sieben Orte in Deutschland“ www.7Places.org in diesem 75. Jahr nach dem Ende des Holocaust und des Zweiten Weltkriegs sowie der Gründung der Vereinten Nationen am 24. Oktober.
Die Eröffnung findet am Montag, 9. November 2020, ab 17:00 MEZ auf der Website www.7Places.org statt.
Im Mittelpunkt stehen sieben jüdische Gemeinden in Deutschland, deren Geschichte und Umgang mit dem Gedenken auf einem Zeitstrahl anhand von historischen Fotografien, authentischen Kunstwerken, Dokumenten und Zeitzeugnissen präsentiert werden. Beginnend mit dem Jahr 321, in dem der römische Kaiser Konstantin Juden den Zugang zum Rat der Stadt Köln ermöglichte, umfasst der Zeitbogen die Verfolgung und Ermordung der Juden Europas im 20. Jahrhundert bis zur globalen Erinnerungsarbeit der Gegenwart. Die Ausstellung bietet einen vertiefenden Einblick in die Geschichte der sieben dargestellten Orte jüdischen Lebens, wie sie entstehen, sich verändern, wie sie im Novemberpogrom von 1938 zum Teil zerstört und später erneut mit Leben erfüllt werden.
Die Eröffnungsansprachen halten Melissa Fleming, Under-Secretary-General for Global Communications der Vereinten Nationen, und Bundesaußenminister Heiko Maas. Der Eröffnungsfilm wird moderiert von der Künstlerin Tatiana Feldman und bringt die sieben Orte virtuell zusammen: die Neue Synagoge Berlin, die Alte Synagoge in Essen, die Gedenkstätte der Landjuden an der Sieg, einen Gedenkort in Halle an der Saale, vertreten durch die Gedenkinstitution Leopold Zunz Zentrum e.V., die ehemalige Synagoge auf der Nordseeinsel Norderney, die Gedenkveranstaltung der Schüler*innen des Gymnasiums Schwertstraße, am Platz der ehemaligen Synagoge in Solingen und das LVR-Museum MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln.

Was kannst du tun, um in deinem Umfeld für mehr Vielfalt zu sorgen? Der Abend bietet die Gelegenheit, die Arbeit des gemeinnützigen Vereins Kookaburra kennenzulernen. Zudem gibt es Raum für Gespräche und den Austausch von Ideen bezüglich Maßnahmen zur Förderung von Vielfalt.
Die Veranstaltung ist Teil des Black History Month-Festival, das den gesamten Februar über stattfinden wird. Ziel der Veranstaltungsreihe ist, die reiche Geschichte, Kultur und Beiträge der schwarzen Gemeinschaft zu feiern.

Diese Führung, geleitet von Decolonize Wuppertal, lädt Sie ein, die historischen Verbindungen zwischen Wuppertal und der deutschen Kolonisation in Afrika zu erkunden. Entdecken Sie die Fäden, die diese Stadt mit einer entscheidenden historischen Ära verbinden.
Treffpunkt: Haupteingang Wuppertaler Hbf.
Die Veranstaltung ist Teil des Black History Month-Festival, das den gesamten Februar über stattfinden wird. Ziel der Veranstaltungsreihe ist, die reiche Geschichte, Kultur und Beiträge der schwarzen Gemeinschaft zu feiern.







