Was hat Kolonialismus heute mit mir zu tun? Tagesworkshop mit Joanna Peprah und Phyllis Quartey

Trotz noch bestehender Unkenntnisse wird der breiten Mehrheitsgesellschaft immer klarer, dass auch Deutschland eine koloniale Vergangenheit hat. In diesem Workshop geht es um die Historie und um die Auswirkungen des Kolonialismus auf unsere Gegenwart und unser aktuelles Leben. Wo ist er (un)sichtbar und wie kann das koloniale Narrativ nachhaltig verändert werden?

Wir thematisieren den deutschen Kolonialismus und dessen Auswirkungen bis in die Gegenwart. Es werden Tools vermittelt, um zu sensibilisieren und kolonialismuskritisches Denken und Handeln zu fördern.

Joanna Peprah ist Sprecherin der kölner Lokalgruppe der „Initiative Schwarze Menschen in Deutschland“ (ISD) e.V.. Sie ist Mitgründerin der Initiative „N-Wort stoppen“, Sprecherin von „Köln stellt sich queer“ (KSSQ) und ist im „Expert*innengremium (Post)koloniales Erbe Kölns“ mit dem Schwerpunkt Gesundheit, u.a. Aktivistin im Bereich Antirassismus und Black Empowerment.

Phyllis Quartey ist Aktivistin, Bildungsreferentin im Bereich Antirassismus, Decolonize, Black Empowerment. Sie ist eine Dark Skin Sister, die ihren Lebensalltag als Single Mom im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung unter dem Hashtag “awkwardblacksinglemom” festhält, sie schreibt Gedichte und Angry Black Speeches. Sie ist in der “Initiative N-Wort Stoppen” und bei „Decolonize Wuppertal“ aktiv.

Für Verpflegung und Getränke ist gesorgt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Anmeldung bitte an Anmeldung@fight4humanrights.de Die Teilnahme wird nur bestätigt, wenn folgende personenbezogene Daten bei Anmeldung übermittelt wurden: Vor-/Nachname, vollständige Wohnadresse, Tel-Nr. und E-Mailadresse). Anmeldeschluss ist der 12.05.2023. Begrenzte Plätze.


Die Veranstaltung ist Teil der Bildungsreihe „Fight for Human Rights“ und wird finanziert u.a. aus Mitteln der Städte Solingen und Wuppertal sowie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben!” Informationen den Teilnahme- und Anmeldebedingungen sowie die weiteren Themen und Termine finden sich demnächst unter: www.fight4humanrights.de

Veranstalter des Bildungsprojekts „Fight for Human Rights“ sind neben dem Falken Bildungswerk Bergisch Land u.a. Aufstehen gegen Rassismus Bergisches Land, das soziokulturelle Zentrum die börse Wuppertal, die Bergische VHS und weitere Organisationen aus Wuppertal und Solingen.