Runder Tisch „Bildungs- und Gedenkstätte“

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    Der „Arbeitskreis Verfolgung und Widerstand in Solingen 1933-1945“ setzt sich für die Einrichtung einer eigenen Gedenkstätte in Solingen ein: “Wir brauchen einen Ort, an dem Jung und Alt lernen und forschen, sich mit der eigenen Stadtgeschichte auseinandersetzen und sich begegnen können.”

    Der Arbeitskreis lädt am 4. Mai 2019 interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, zusammen mit Akteuren aus Schule und Jugendarbeit, Politik und Verwaltung, von Kirchen und Glaubensgemeinschaften, Vereinen, Organisationen und Verbänden an einem Runden Tisch Vorstellungen zu entwickeln, welche Art von Gedenkstätte in Solingen gewünscht, gebraucht und umsetzbar wäre.

    Dazu sind Experten und Expertinnen eingeladen, um fachliche Hinweise zu drei Themenschwerpunkten zu geben:

    • Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten, Trägerschaftsmodelle und mögliche Kooperationspartner
    • Historische Besonderheiten Solingens zur NS-Zeit, authentische Orte und mögliche Themenschwerpunkte
    • Möglichkeiten der Einbindung insbesondere von Jugendlichen in die Entwicklung einer Gedenkstätte

    Ziel des Runden Tischs ist es zu informieren, Bedarfe und Ideen zu sammeln und damit weitere Unterstützung für das Projekt „Bildungs- und Gedenkstätte“ zu mobilisieren. “Denn der Blick in die Geschichte ist notwendig, um die Bedeutung der Menschenrechte und die Errungenschaften unserer heutigen Demokratie zu erkennen und zu verteidigen – auch vor Ort!”

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