In Zeiten globaler Krisen, sozialer Spannungen und zunehmender Polarisierung wird es immer schwieriger, den gesellschaftlichen Dialog aufrechtzuerhalten. Die Fähigkeit, Ambiguitäten auszuhalten und unterschiedliche Perspektiven anzunehmen, scheint vielerorts nachzulassen. Diese Entwicklung stellt uns vor die drängende Frage: Wie können wir Menschlichkeit und Empathie im Zentrum unseres Handelns bewahren?
Um Antworten auf diese Frage zu finden, laden wir am 20. Februar 2025 zum Fach- und Aktionstag ein. Unter dem vorläufigen Titel „Menschlichkeit und Empathie inmitten der Konflikte – gegen Ideologien der Ungleichwertigkeit“ bietet die Veranstaltung Raum für Fachkräfte, Betroffene und Engagierte. Gemeinsam wollen wir Perspektiven entwickeln, wie wir aktiv für ein respektvolles Miteinander und gegen Ideologien der Ungleichwertigkeit eintreten können.
Wir freuen uns, Saba-Nur Cheema als Hauptrednerin begrüßen zu dürfen. Sie ist Politologin, Publizistin und Antirassismus-Trainerin mit Schwerpunkten in politischer Bildung, der Bildungsarbeit gegen (antimuslimischen) Rassismus und Antisemitismus sowie Themen der postmigrantischen Gesellschaft. Besonders wichtig ist ihr eine offene Diskussionskultur, die Raum für Dialog und Perspektivenvielfalt schafft.
Gemeinsam mit ihrem Mann Meron Mendel schreibt sie die Kolumne „Muslimisch-jüdisches Abendbrot“ in der FAZ, die in diesem Jahr als Buch veröffentlicht wurde. Ihre Arbeit und ihr Engagement bieten wertvolle Impulse für unsere Diskussionen am Fach- und Aktionstag.
Dieser besondere Tag wird eine Gelegenheit sein, Erfahrungen zu teilen, neue Ansätze zu entwickeln und wichtige Netzwerke zu stärken. Wir laden Sie herzlich ein, dabei zu sein und mitzuwirken – für eine Stadtgesellschaft, die auch in schwierigen Zeiten zusammenhält und Empathie ins Zentrum rückt.
Weitere Details zum Programm folgen in Kürze. Bleiben Sie dran!