L’chaim bedeutet: Auf das Leben! Im Zentrum für verfolgte Künste heißt das Festival L’chaim -Auf ein Wort jüdische Autor:innen und Akteur:innen zu einem lebhaften Dialog willkommen – mit Lena Gorelik, Olga Grjasnowa, Adrian Kasnitz, Dmitrij Kapitelman, Mati Shemoelof und Tomer Gardi.
Wo Lesen und Leben in eins fallen, dürfen Essen und Getränke nicht fehlen: so wird im Mai 2022 im Rahmen dreier Salonlesungen eingeladen, zum gemeinsam diskutieren, rezitieren und dinieren.
10. Mai: Die (Aus)Sprache. Mit Tomer Gardi & Olga Grjasnowa
17. Mai: Wovon sprechen wir? Mit Dmitrij Kapitelman & Mati Shemoelof
24. Mai: Wer spricht? Mit Lena Gorelik & Adrian Kasnitz
Dienstags um 17.00 Uhr, pünktlich zur Teezeit, wird in den Hohen Ratssaal des ehemaligen Gräfrather Rathauses, heute Sitz des Museums, eingeladen. Bei Tee, Kaffee und Gebäck stimmen sich die Gäste auf den Abend ein und haben noch Zeit für einen Besuch der aktuellen Ausstellung, 1929/1955. Die erste documenta und das Vergessen einer Künstler:innengeneration (ab 6. Mai).
Um 18.00 Uhr beginnt im Meistermannsaal das Programm des literarischen Salons. In diesen Soireen lesen und diskutieren zwei Autor:innen – zum anschließenden Gespräch, bei und nach dem Naschen*, sind alle eingeladen.
* Nosh steht im Jiddischen für ‚Snack‘ (נאַשן) und ‚nashn‘ für das Verzehren der Leckereien.
Tickets sind über www.solingen-live.de, per Mail an info@verfolgte-kuenste.de oder telefonisch unter 0212 2581418 zu reservieren.
TICKETS 12 EURO /erm. 6 EURO
Kombiticket (alle 3 Abende) 30 EURO / erm. 15 EURO
Auf ein Wort mit Lena Gorelik und Adrian Kasnitz (März 2022) | L’Chaim – Auf ein Wort|Festival im Mai 2022 from Center for Persecuted Arts on Vimeo.