Vortrag in Kooperation mit dem Bergischen Geschichtsverein
Hitlers Angriffskrieg, der die Nachbarländer mit weitreichenden Verwüstungen und verheerenden Bombenangriffen traf und im Osten als Vernichtungskrieg gegen die ansässige Bevölkerung geführt wurde, zeitigte für die deutsche Zivilbevölkerung in den letzten Kriegsjahren erhebliche Folgen. Alliierte Bombengeschwader griffen massiv Ziele in Deutschland an, zerstörten die Zentren der Großstädte und weite Teile der Infrastruktur.
Auch Solingen blieb vom Luftkrieg nicht verschont. Am 4. und 5. November 1944 stand die Klingenstadt im Fokus britischer Bomberverbände mit dem Resultat der völligen Zerstörung der Innenstadt.
Ralf Rogge, Leiter des Stadtarchivs Solingen, erinnert anlässlich des 75. Jahrestages an diese Luftangriffe, erläutert die dadurch bewirkten Zerstörungen anhand von Farbfotografien und skizziert den Wiederaufbau in den fünfziger Jahren, der ein neues Stadtbild schuf.
Hinweis: Für diese Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung erforderlich.